Grußworte aus der Senatsverwaltung
- Cansel Kiziltepe, Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
- Uwe Machura, Teamleitung IFP Stadtteilzentren in der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung
Schauen Sie sich die Videobotschaft von Cansel Kiziltepe auf unserem Instagram-Kanal an.
Liebe Nachbar:innen, liebe Engagierte, liebe Gäste,
das Freizeithaus Weißensee feiert 35 Jahre – ein stolzes Jubiläum, das für Kontinuität ebenso steht wie für stetige Veränderung.
1990, inmitten tiefgreifender gesellschaftlicher Umbrüche, wurde das Haus durch das Engagement von Menschen aus dem Stadtteil ins Leben gerufen. Seitdem ist es ein Ort, an dem Wandel nicht nur begleitet, sondern aktiv mitgestaltet wird – gemeinsam, solidarisch und offen für alle.
Diese Haltung prägt bis heute die Arbeit im Freizeithaus und in den vielen Projekten des Trägers: vom FreiZeitHaus Weißensee über das Alte Waschhaus, die FreiwilligenAgentur Pankow, die Mobile Stadtteilarbeit, das Nachbarschaftshaus Alte Apotheke bis hin zum Treff NaiMo im Moselviertel.
Die vergangenen Jahre haben deutlich gezeigt, wie wichtig die Stadtteilarbeit ist. Die Corona-Pandemie, Energiekrise, Inflation sowie das Thema Flucht und Ankommen haben viele Menschen vor große Herausforderungen gestellt. Stadtteilzentren wie das FreiZeitHaus sind dabei zu verlässlichen Anlaufstellen für Alle geworden – Orte der Unterstützung, des Vertrauens und des gemeinsamen Handelns.
Mit Engagement, Kreativität und einem tiefen Verständnis für die Lebensrealitäten im Kiez leisten die Einrichtungen vor Ort einen unschätzbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt.
Wir wissen, dass diese Arbeit nicht selbstverständlich ist – und dass sie stabile Rahmenbedingungen braucht. Mit Hilfe des Infrastrukturförderprogramms Stadtteilzentren wird die Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung weiterhin alles dafür tun, um diese wichtige Arbeit zu unterstützen und gemeinsam weiterzuentwickeln.
Wo Menschen füreinander Türen öffnen, wächst aus Nachbarschaft Gemeinschaft – und aus Gemeinschaft ein Zuhause. Herzlichen Glückwunsch zu 35 Jahren lebendiger Stadtteilarbeit – und ein großes Dankeschön an alle Menschen, die dieses Haus zu dem gemacht haben, was es heute ist. Einem Zuhause für alle Menschen im Kiez.
Mit herzlichen Grüßen
Ihr Uwe Machura