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Mobiles Stadtteilzentrum (Ja!Space) in Weißensee Ost eröffnet

Im Rahmen einer engen Kooperation haben das Landesprogramm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ und das Projekt „Mobile Stadtteilarbeit Weißensee“ ein mobiles Stadtteilzentrum eröffnet. Das „Ja!Space“ steht seit Ende Oktober auf dem ehemaligen Sportplatz in der Neumagener Straße in Weißensee Ost. Aus geretteten und umfunktionierten Materialien gebaut, steht es der Nachbarschaft für partizipative Freizeitangebote zur Verfügung. Der Ort und das Programm dienen dazu, die aktuellen Bedarfe im Kiez zu erfüllen. Außerdem ist es ein Bildungsraum für Kreislaufwirtschaft.

In der ersten Jahreshälfte hat das „MoSt“-Team anhand von aktivierenden Befragungen die aktuellen Bedarfe der Nachbarschaft in Weißensee Ost ermittelt. Das mobile Stadtteilzentrum begegnet diesen Bedarfen nach Begegnung, Austausch, Kultur, Bildung und Inklusion. Es antwortet auf die Herausforderungen der derzeitigen Krisen mit lokaler Flexibilität, ökologischer Nachhaltigkeit und sozialer Niedrigschwelligkeit.

Auf dem vom Schulamt verwalteten ehemaligem Sportplatz darf das „Ja!Space“ vorerst bis Mitte nächsten Jahres stehen. Neben Mutter-Kind-Veranstaltungen, Co-Working-Möglichkeiten, Hundetreffen und Sportterminen, wird es soziale Beratungsangebote für unterschiedliche Zielgruppen geben. Das „MoST“-Team ruft die Anwohner:innen dazu auf, selbst Angebote anzuregen und mitzugestalten. Zudem kann das „Ja!Space“ von Anwohner:innen mitgenutzt

Mobile Stadtteilarbeit „MoSt“

Dessislava Haak koordiniert das Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“ für das Gebiet und leitet die „Mobile Stadtteilarbeit“, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert wird. Gemeinsam mit den Kolleg:innen Handan Şahin, Valentina Sartori und Katharina Hohaus initiiert sie mobile Begegnungsformate und Veranstaltungen auf öffentlichen Plätzen. Anliegen ist es, die nachbarschaftlichen Beziehungen zu beleben und nachhaltig zu stärken.

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